Sly warned me, this whould happen ...
Die Geschichte verläuft in groben Zügen so: Nach Jahren der Abgeschiedenheit wird in einer Berghütte (Heli schraubt sich aus den Lüften, CIA-Agent Marsh springt aus der Luke ... zwei Elitesoldaten von den Navi-Seals werden durch einen bellenden Hund davon abgehalten, das Anwesen zu stürmen), also: nach Jahren der Abgeschiedenheit wird in einer Berghütte der einsame Vet reaktiviert, weil er der einzige ist, der die mörderische ...ehm... im Grenzgebiet zu Laos abgestürzte Drohne ... Halt! Nicht mehr aktuell: im Grenzgebiet also zu Pakistan abgestürzte Drohne zu bergen, zu deren Entschärfung (Entschürfung??)
nur
er die nötigen Kenntnisse hat. Erst weigert er sich, aber als Marsh ihn mit Aussicht auf vollständige Rehabilitierung ködert ("außerdem können Sie damit Menschenleben retten"), bricht er (Mist, Stirnband vergessen!) auf, packt seinen Rucksack, ein paar Müsliriegel, Nahkampfmesser und das Nötigste aus dem hauseigenen Waffenarsenal, um die Welt ein klein bisschen sicherer zu ... also irgendwie so.
Und dann stellt sich heraus, dass die Drohne ein uralter Rasentraktor ist und das Grenzgebiet eine Wiese im Westerwald. Das macht die Sache nicht einfacher, denn die Kongs sind mal wieder bei ihrer Lieblingsbeschäftigung, Gefangene in Bambuskäfigen zu foltern, ein Übel, das nur durch ein Flächenbombardement mit Agent Orange und 'Les Canistres' großzügig Napalm auszubrennen ist. Die Alternative
'Nehme ich den roten oder den blauen Draht' spare ich mir mal zum Showdown - auch in Ermangelung eines blauen Drahtes, aber Scheißdrauf, die Ladung wäre sowieso nicht hoch gegangen, denn die Aliens haben vergessen, ihr Hightech-Projektil zu zünden. Nein, Fernlenk-Projektil! Denn: es ist die Lagerbuchse der Lenkung, die der Menschheit Probleme macht. Und die Reparatur im Dschungel dauert ganze zwei Tage an.
Am Ende werden noch ein paar Hütten gesprengt und dann kommt der Heli wieder und sammelt die Verletzten ein. Jetzt muss man sich das auf der Leinwand vorstellen! Wow
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