Das schönste zum Schluss
La Rábida hat diese wundervolle Kapelle. Etwas schöneres gibt es im ganzen Umkreis nicht. Santa Maria de la Granada allerdings liegt in meiner Einschätzung mindestens gleichauf. Im Casas von Aracena gab es das beste Essen. Presa Iberica. In Lagos ist der schönste Ort das Dach vom Markt. Den Mittag in Sevilla verbringt man am besten auf der Plaza San Salvador. Und den Sonnenuntergang von Punta Umbría sollte man am Strand genießen. Am allerbesten in passender Begleitung. Dort fallen auch schon mal Sternschnuppen runter, was Wünsche erfüllen hilft.
Huelva ist ein gelebter Traum. Doch wurde die Stadt 1755 nicht nur vom Erdbeben, sondern gleich durch einen davon ausgelösten Tsunami verwüstet. Was die Natur
nicht geschafft hat, konnte Franco mit einer gigantischen Industrieanlage vollenden. Nicht empfehlenswert: der Klappsitz im Reisebus und das englische Frühstück im Hotel.
Das nächste Mal, sollte es dazu kommen, muss allerdings das Motorrad mit. Gibt nichts traurigeres als Fußmärsche, die in Verwirrung und Verdammnis enden, wo sie mit einem klaren Ziel vor Augen begonnen haben. Motorisiert (oder gut beradet) kann man sich auch dies mal gönnen: Tavira.
... und die
Bootstour in Lagos muss unbedingt drin sein. Schon allein, um Vera und Mario kennen zu lernen. Nachts am Kofferband vom Flughafen geht einem allerlei durch den Kopf. Und manchmal auch durchs Herz. Ganz tief.
(in Kürze kann ich auch den Fotografen nennen. Ah: Bruno)
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