ALLöF WIRD GUT - Nichts für schwache Nerven
Um elf falten sie unter lautem Geheul einen Mustafa aus seiner Box und zwingen ihn, sich vor die Wand zu stellen. Eine Linie zwei Fuß vor der Wand, darf er nicht überschreiten, während mindestens eine seiner Hände die Wand berühren muss. In diese Haltung gezwungen, soll er sich selbst entkleiden. Die Übung wäre schon einem Balletttänzer Herausforderung genug, erst einem, der mit Krämpfen aus einer Kiste steigt. Der junge Kerl uriniert an seinem zitternden Oberschenkel herunter. Und das trotz Windel. Mit dem Gummiknüppel schlagen sie daher zur Steigerung der Motivation auf den Gefangenen ein. Oberschenkel, links, rechts, Oberarme, immer auf die großen Muskeln, immer der Teil des Körpers, der der Anforderung am wenigsten gerecht wird. Fällt der Mann hin, schieben sie ihm den Knüppel anzüglich zwischen die Beine.
Der Kerl mit der Autozeitung ist anal fixiert, der andere eher schwanzneidisch homophil. Exkremente lieben sie beide. Sie bearbeiten den Häftling mit der unergründlichen Systematik eines Initiationsrituals, das vor langer Zeit einmal eine Domina in einem finsteren Bordell mit vertauschten Rollen an ihnen selbst vollzogen haben muss, sonst könnten sie Ablauf und Regeln kaum so virtuos wiederholen. Es ist ihnen dermaßen in Fleisch und Blut übergegangen, dass man sich instinktiv Sorgen um Partner, Freunde und Kinder der Knechte macht, wenn sie erst mal in Rente gehen. Domina, Pfarrer, Bordell oder Kirche, kein Zweifel, dass beide Akteure als Kind selbst sexuell ausgiebig missbraucht worden sind. Die Orgie geht bis über Mittag. Dann scheint die Kantine zu rufen. Am Nachmittag haben sie den gesamten Stall einmal durch. Ich kann mein rechtes Bein nicht mehr spüren.
-- Fortsetzung folgt --
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